10 Gebote gegen Wohnungslosigkeit

Die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (KAG W) fordert einen grundlegenden Wandel in der Politik gegen Wohnungsnot

In der Arbeit der Missionsärztlichen Schwestern in der Wohnungslosenhilfe in Frankfurt zeigt sich schon seit längerem eine Verschärfung der Wohnungslosigkeit. Es fehlt an Wohnungen, besonders an bezahlbarem Wohnraum.

Aber nicht nur in Frankfurt, die Wohnungsnot in ganz Deutschland wird zu einem immer drängenderen Problem. Betroffen sind nicht nur Obdachlose und Wohnungslose, deren Zahl seit Jahren stetig steigt. Die Wohnungsnot ist in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Laut einer Prognos-Studie fehlen in Deutschland derzeit rund eine Million Wohnungen, allein in Berlin sind schätzungsweise mehr als 20.000 Menschen wohnungslos. Der Mangel an Wohnraum beschränkt sich aber nicht mehr nur auf die deutschen Großstädte, sondern zunehmend auch auf ländliche Regionen. Bund, Länder und Kommunen müssen das Problem gemeinsam anpacken. Schließlich geht es um grundlegende Fragen der Menschenwürde.

"Um Lösungen aufzuzeigen, haben wir die 10 Gebote gegen Wohnungslosigkeit formuliert", sagt Kostka, Vorsitzende der Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (KAG W) und Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin.

Falls Sie genauere Informationen zum "Grundlagenpapier der katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosehhilfe" haben möchten können Sie diese hier herunterladen.