Mit Dankbarkeit und Freude

25 Jahre Missionsärztliche Schwestern in Berlin-Marzahn

Für Dank und Bitten wurden Kerzen entzündet

Assoziierte Mitglieder, Freundinnen der Gemeinschaft...

... und langjährige Weggefährtinnen feierten gemeinsam.

Die Missionsärztlichen Schwestern laden regelmäßig zum gemeinsamen Gebet und zum Austausch in die Kommunität ein.

Die Missionsärztlichen Schwestern feiern in diesem Jahr 25 Jahre Präsenz in Berlin und luden aus diesem Grund am 7. Oktober zu einer Dankliturgie in die Kommunität ein.

Schwestern, Assoziierte und Freundinnen der Gemeinschaft waren gekommen, um mit Dankbarkeit und Freude miteinander diesen Anlass zu feiern.

Als im Jahr 1992 Sr. Angelika Kollacks und Sr. Michaela Bank nach Berlin-Marzahn kamen, war der Stadtteil noch stark geprägt von der Situation der Nach-Wende-Zeit. Um für die Menschen mit ihren Fragen nach Sinn, mit Enttäuschungen und Lebenswunden da zu sein, begannen sie schon bald mit dem Aufbau der Lebensberatungsstelle in Hellersdorf, die bis heute Anlaufpunkt vor allem für Frauen in Krisensituationen ist. Mit der Sprache der Musik und mit therapeutischer Hilfe konnten sie Räume für Heilungsprozesse öffnen und Menschen auf der Suche nach mehr Leben begleiten.

Heute sind in Berlin fünf Missionsärztliche Schwestern und vier Assoziierte Mitglieder miteinander und mit Menschen am Rand unserer Gesellschaft auf dem Weg - mit Frauen und Männern in Krisensituationen, mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, mit Sehnsucht nach Lebenssinn und Spiritualität. So lädt die Kommunität in Berlin-Marzahn regelmäßig zu Oasentagen, Workshops und Gebetszeiten ein, alle Angebote sind offen für Interessierte und Suchende.