An Leib und Seele gesund werden

Podiumsdiskussion zur Weihnachtsaktion von Adveniat - unter Mitwirkung von Bischof Euginio Coter, Sr. Maria Goetzens u.a.

Bischof Eugenio Coter, Dr. Irme Stetter-Karp, Weihbischof Udo Bentz (v.l.n.r.)

Sr. Dr. Maria Goetzens teilt ihre Erfahrung aus der Gesundheitsversorgung für Wohnungslose

Im Haus am Dom in Frankfurt am Main hat am 2. Dezember eine Podiumsdiskussion zum Auftakt der Weihnachtsaktion des Hilfswerks Adveniat stattgefunden, die in diesem Jahr unter dem Leitwort "Gesundsein Fördern" steht.

Unter dem Thema "Globals Synodal - Und die Kirche bewegt sich doch" diskutierten Bischof Eugenio Coter aus Bolivien, Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Synodalen Wegs, Weihbischof Dr. Udo Bentz aus Mainz und Sr. Dr. Maria Goetzens von den Missionsärztlichen Schwestern unter der Moderation von Michael Schrom, Ressortleitung Kirche und Religion bei der Zeitschrift Publik-Forum über Fragen des synodalen Weges und der Gesundheitsförderung im globalen Zusammenhang.

Die Diskussion ist bei Youtube bis Februar 2023 zu sehen -
YouTube-Link zum Podium

Direkt zum Statement von Sr. Maria -
Youtube-Ausschnitt

 

Informationen aus dem Youtube Kanal "Haus am Dom":

Verheiratete Priester, Diakoninnen, Kirche im hier und jetzt – alles nur deutsche Sonderdebatten? Von wegen! Weltweit rufen die Menschen in der Kirche nach Erneuerung und Veränderungen. Der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland wird global mit großem Interesse verfolgt. Und die vermeintlich heißen Eisen werden längstens in anderen Weltregionen beherzt angepackt. Von Frauen, die taufen, Kirchengemeinden, die ohne die Leitung von Frauen und verheirateten Männern gar nicht existieren würden, berichtet der Adveniat-Partner Eugenio Coter. Der Bischof des Vikariats Pando im bolivianischen Amazonasgebiet vertritt die bolivianische Kirche im Amazonas-Netzwerk Repam (Red EclesialPanAmazónica), das maßgeblich die Amazonas-Synode 2019 im Vatikan vorbereitet hat. Dort hat sich Bischof Coter mit der überwiegenden Mehrheit der Amazonas-Bischöfe für die Zulassung von sogenannten viri probati – verheirateten „bewährten Männern“ – zum Priesteramt und das Frauendiakonat eingesetzt.