Freiheit – Gleichheit – Geschwisterlichkeit

Unter diesem Motto trafen sich etwa 15.000 Menschen zu einer eindrucksvollen Kundgebung für ein offenes Frankfurt auf dem Römerberg. 200 Organisationen hatten eingeladen, darunter auch die Kirchen. Viele Reden und Beiträge beschrieben Frankfurt als eine bunte weltoffene Stadt, in der Ausländerfeindlichkeit und Rassismus keinen Platz hätten. Besonders beeindruckend waren die Reden der evangelischen Pröpstin Gabriele Scherle von Frankfurt und die des Vorsitzenden des ‚Rats der Religionen‘ Selcuk Dogruer, die eine gemeinsame europäische Asylpolitik forderten. Missionsärztliche Schwestern und Assoziierte nahmen teil  und trafen sich anschließend noch zu einer Nachlese bei  heißer Suppe mit den Kleinen Schwestern aus Frankfurt.