Am 24. Februar jährte sich der Angriffskrieg Russlands gegen die gesamte Ukraine zum ersten Mal. Aus diesem Anlass gingen in ganz Europa Menschen für Frieden und eine Ende des Krieges auf die Straßen.
Unter dem Motto "Stoppt das Töten in der Ukraine - Für Waffenstillstand und Verhandlungen" riefen u.a. Pax Christi und Sant' Egidio zu Kundgebungen und Demonstrationen an verschiedenen Orten Deutschlands auf.
So waren am 23. Februar vor dem Brandenburger Tor Missionsärztliche Schwestern und Assoziierte aus der Region Berlin und Frankfurt unter den Teilnehmenden an der Kundgebung, die auch Einzelschicksale von vom Krieg Betroffenen in den Mittelpunkt stellten, z.B. von Kriegsdienstverweigerern in der Ukraine und in Russland. In einer Schweigeminute wurde der Getöteten auf beiden Seiten gedacht.
Am 24. Februar rief das Bündnis in Frankfurt/Main zur Demonstration auf. Auch hier war aus Kerzen eindrücklich das Friedenszeichen auf die Straße gestellt. MMS aus Frankfurt und dem Ruhrgebiet waren zusammen mit anderen Organisationen, wie dem IPPNW (Internationale Ärztinnen und Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs - Regionalgruppe Rhein-Main) vor Ort.
Am Sonntag gingen in London Tausende auf die Straßen, um für den Frieden in der Ukraine zu demonstrieren. Missionsärztliche Schwestern aus verschiedenen Kulturen waren gemeinsam mit Pax Christi und anderen Organisationen mit auf dem Trafalgar Square.
Wir unterstützen den Aufruf für ein sofortiges Ende des Tötens, für einen Waffenstillstand und die Aufnahme von Friedensverhandlungen sowie alle Bemühungen, um einen Atomkrieg zu verhindern.